ABSTRACTA.

Abstraktes Arbeiten ermöglicht eine Freiheit, welche das abbildhafte Fixiertsein an das Gegenständliche nicht erreichen kann.

Ephemeres

Die „Leichtigkeit des Seins“ lebt in Bildern, die ich als ephemer bezeichnen möchte – d.h. eine Aussage, die auf etwas Vorübergehendes, etwas Schwebendes und auf die Unendlichkeit Bezug nimmt.

Ich möchte die sichtbare, starre äußere Welt für mich erlösen, sie leicht machen nach dem Motto eines japanischen Haikus:
„Zwei Schmetterlinge, nachdem sie ausgeruht, tanzen über dem See“. (Tadashi Otsuru)

Rosenchiffren begegnen Sternennebeln, Leuchtballen treffen auf phosphoreszierenden Moostuff und auf farbige Einsprengsel – Archetypen des Ephemeren und Leichten.
Die Symbolik der Rose – Ausdruck mystischer Liebe, der Reinheit und der Verbindung zur Unendlichkeit – als Chiffre oft nur angedeutet, federleicht und absichtslos wie die Kunst. Die Rose wird Ausdruck für die Kunst.